Meine Schwerpunkte
Schüssler Salze
Für einen störungsfreien Stoffwechsel benötigt der Körper Mineralstoffe. Diese lebenswichtigen Bausteine kann der Körper jedoch nicht selbst bilden und ist im Krankheitsfall auf Unterstützung angewiesen.
Dr. Heinrich Wilhelm Schüssler war Arzt und Homöopath aus Leidenschaft. Er erkannte Mitte des 19. Jahrhunderts die Notwendigkeit der Mineralsalze und entwickelte eine Methode, diese so aufzubereiten, dass die Körperzellen angeregt werden, Mineralsalze vermehrt und gezielt aus der Nahrung aufzunehmen.
Mineralstoffmangel entsteht nicht nur durch Krankheiten und offensichtlich negative Einflüsse wie Alkohol und Nikotin, übermäßigen Stress, falsche oder einseitige Ernährung sondern auch durch starke körperliche Aktivität, Körperwachstum, Schwangerschaft und Stillzeit sowie seelische Belastungen.
Homöopathie
Samuel Hahnemann entwickelte mit der Homöopathie zum Ende des 18. Jahrhunderts eine neue Therapieform, deren Grundlagen Beobachten, Nachdenken und Erfahrung sind.
Eine Krankheit betrifft immer den ganzen Menschen, daher werden nicht die einzelnen Symptome, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit, behandelt.
Mit den Mitteln der Homöopathie werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Der Leitsatz similia similibus curentur bedeutet in der Übersetzung Ähnliches mit Ähnlichem heilen.
Taping
Kinesiologische Klebebänder mobilisieren den Stütz- und Bewegungsapparat des Menschen. Eingesetzt wird diese sanfte Behandlungsmethode als Ergänzung einer manuellen Therapie zur Kräftigung bzw. Entlastung und insbesondere nach Sportverletzungen.
Entwickelt wurde die Taping-Methode 1973 durch den japanischen Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase, um durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte, tiefgreifende Eingriffe in den Körper zu minimieren. Heute ist diese Methode weltweit verbreitet und wird nicht nur im Leistungssport eingesetzt.
Der Bergriff Kinesis bedeutet Bewegung und beschreibt die wichtigste Voraussetzung für die Wirksamkeit des Tapings. Eine Ruhigstellung von Körperpartien widerspricht dieser Behandlungsmethode und erfolgt mit dem Taping nicht.
Bachblüten
In vielen Fällen besteht ein Zusammenhang zwischen körperlichen Krankheiten und seelischen Beeinträchtigungen auf der einen Seite sowie dem seelischen Gleichgewicht auf der anderen Seite.
Die von Dr. Edward Bach zu Anfang des 20. Jahrhunderts in England entwickelte und nach ihm benannte Therapie hat das Ziel, seelische Blockaden, wie Minderwertigkeitsgefühle, mangelndes Selbstvertrauen und Versagensängste, aufzulösen.
Bach beschrieb 38 Seelenpotenziale in ihrer positiven, sowie verzerrten Form, z. B. Mut und Angst oder Geduld und Ungeduld. Diese Seelenpotenziale werden in der Bachblütentherapie jeweils Pflanzen zugeordnet, deren Essenzen ausgleichend auf den Seelenzustand wirken können.
Massage
Die Massage ist eines der ältesten bekannten Heilverfahren, erste Dokumentationen sind bereits vor über 4000 Jahren in China und Ägypten entstanden. Hippokrates hat dieses therapeutische Mittel aus Griechenland nach Europa gebracht.
Massagen können auf direktem Weg durch Lockern der Muskulatur Verspannungen lösen, Beweglichkeit herstellen, sowie die Durchblutung und den Stoffwechsel anregen.
Auf indirektem, reflektorischen Weg, z. B. Fussreflexzonenmassage, werden Energieleitbahnen (Meridiane) im Körper angeregt und Körperteile erreicht, die im Körperinneren liegen und durch Massage nicht direkt behandelt werden können.